Hans Purrmann (1880-1966) war ein deutscher Maler und Grafiker. Er arbeitete u.a. in München, Berlin und Paris, wo er seinen Lehrer Henri Matisse kennenlernte, mit dem er lebenslang freundschaftlich verbunden blieb. Zur Zeit des Nationalsozialismus galten Purrmanns Werke als „entartete Kunst“ und zwangen den Künstler 1935 ins Exil nach Florenz. Dieses Blumenstillleben wurde bei einer früheren Restaurierung mit einem dicken, künstlich glänzenden Firnis versehen, der den von Purrmann beabsichtigten Licht- und Farbeindruck des Gemäldes stark beeinträchtigt. Des Weiteren ziehen sich etliche Craquelérisse vertikal durch die Malschicht. Durchgeführte Maßnahmen: Malschichtfestigung, Firnisabnahme mit Lösemittelgel, Oberflächenreinigung, Kittung, Retusche.
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