Eduard Theodor Ritter von Grützner galt seinerzeit neben seinem Freund Carl Spitzweg als bedeutendster Münchner Genremaler. Eine seiner Vorlieben war die Darstellung des klösterlichen Lebens und nicht zuletzt die dortige Weinprobe. Ohne dass der textile Träger dieses Gemäldes Beschädigungen (außer an den Umschlagkanten) aufwies wurde in einer früheren Restaurierung eine Wachsdoublierung aufgetragen. Die unsachgemäße Doublierung mit einem deutlich zu groben Gewebe führte dazu, dass sich die originale Leinwand aufwölbte. Des Weiteren fällt eine relativ große Fehlstelle bis auf die Untermalung in der Bildmitte ins Auge. Durchgeführte Maßnahmen: Reinigung, Malschichtfestigung, Entfernung der Wachsdoublierung und Wachsrückstände, Planierung, Randdoublierung mit BEVA, Aquarellretusche, Firnisauftrag.
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